Simpson Bay

"Amüsiermeile" mit Megayachten

Simpson Bay - das ist gleichermaßen der Name einer Siedlung, aber auch der größten Lagune der Insel. Diese weist mit zwei Zugängen direkt zum Meer und mehreren vor Wind und Wellen geschützten Häfen nahezu ideale Bedingungen für Ankerplätze auf. Seit der Verbreiterung der Brücke haben seit einigen Jahren auch Megayachten Einlass. Zusammen mit den täglichen Flugverbindungen nach Europa und Nordamerika hat sich Simpson Bay so zum karibischen Yacht-Zentrum mit einer angemessenen Infrastruktur für das boomende Charteryachtgeschäft entwickelt.

Simpson Bay von Cay Hill aus gesehen

Motoryachten in der Marina

Die gleichnamige Siedlung ist größtenteils eine Amüsiermeile für Touristen und Yachties auf Landurlaub. Hier findet sich eine Aneinanderreihung von Bars, Restaurants und Tanzlokalen. Weitaus weniger amüsant, besonders für Einheimische, sind in der Hauptsaison die unvermeidbaren täglichen Verkehrsstaus in diesem Nadelöhr.

Die jamaikanische Reggae-Legende Jimmy Cliff bei der Heineken Regatta

Hochbetrieb in und um Simpson Bay und der ganzen Insel herrscht bei der alljährlichen Heineken Regatta Anfang März, dem Hauptevent auf Sint Maarten. Unter dem Motto "Serious Fun" wird tagsüber kräftig um Platzierungen gekämpft und anschließend abends auf den aufwendigen Veranstaltungen und Konzerten kräftig gefeiert.

Das erst vor 20 Jahren entstandene Simpson Bay ist zwar alles andere als ursprünglich karibisch, aber wer auf Sint Maarten Partys feiern oder unter den Yachtcrews und Touristen die unterschiedlichsten Persönlichkeiten aus aller Welt kennen lernen möchte, kommt an diesem Ort nicht vorbei.